... aus der steckdose

Montag, 7. Mai 2007

oh manno, espeöh

norbert darabos. guter mann, das. spö-kriegsminister, ehemals strippenzieher im hintergrund, jetzt an vorderster front in der ersten reihe und gar nicht gespindoctort, dafür verwickelt in einen poker, bei dem er als schnapser die besseren karten hat, während der gegner, in dem fall eurofighter-eads, das zeitfenster verwässern will.

die övp, nicht faul, meint gleich, man sei doch nicht an einem burgenländischen wirtshaustisch, und ich wette meinen arsch und alles andere, dass sie das nicht gesagt hätten, wäre er nicht burgenland-kroate.

Montag, 11. September 2006

nataschaspace

reserviert für kampusch, via pony.exe

Donnerstag, 31. August 2006

schon wieder müde

nachtischlamperl steht links vom bett, radio rechts. neulich zum ersten mal: zwischen lichtabdrehen und radioabdrehen eingeschlafen. auf halber strecke.

das nächste, was ich weiß: ich träume, mitten in einem schweinemäßig lauten orchester zu stehen. wache glücklicherweise dann doch irgendwann auf, im stockdunklen schlafzimmer wehen mir die lautsprecher den sandmann aus den augen und ich muss hören, womit ö1 sein publikum nachts um drei beschallt. motto: lieber eine tuba mehr.

Dienstag, 11. Juli 2006

blinded by the light

grad eben eyes of laura mars im prater. nunja. ein zeitdokument, das leider alle interessanten ansätze vergeigt für eine der banalsten denkbaren lösungen. dabei hätte es so gut werden können!

ich meine: wenn eine fotografin als hauptfigur auftritt, die frauen fotografiert, und deren fotos anstoß erregen; wenn ihre mitarbeiterInnen durch stiche in die augen ermordet werden; wenn sie selbst gesichte hat und in ihren visionen durch die augen des mörders seine tat sieht, dann ließe sich doch bitte was machen zu den themen sehen – abbild – blick – macht und so weiter. aber leider: die fotografin rutscht im laufe des films aus ihrer hauptrolle (was auch daran liegt, dass faye dunaway ganz gegen ihren typ nur klapprig herumhühnert und ständig am nervenflattern ist), statt dessen gibts plötzlich eine schnulzige lovestory mit dem ermittler, der sich zu allem überfluss am schluss auch noch als der täter herausstellt. denn er leidet - raten sie - richtig: unter multipler persönlichkeit und hasst die fotos, weil sie ihn an seine mutter erinnern. die wiederum ihn vernachlässigt hat, um auf den strich zu gehen. den finalen showdown will ich jetzt nicht wiedergeben, er ist zu abgedreht.

hab ich halt interieur geschaut und schuhe und haare und kleider. in filmen aus den 70ern ist ja immer herbst, das ist ganz angenehm. schön braun alles. was für ein schmarrn.

Freitag, 23. Juni 2006

grundrechenarten

gerade bildungsministerin gehrer im mittagsjournal zum thema schülerhöchstzahlen in klassen: es kann nicht sein, dass man bei 26 schülern die klasse teilt. das sind dann zwei klassen mit 14, und dann müssen nur mehr 4 ausfallen ... (fade out)

Mittwoch, 21. Juni 2006

mr. president is in town

Liebes Team,

die seit heute vormittag auftretenden Probleme in den Bereichen Mailempfang und Internetzugang liegen nicht im Bereich des [firma]. Erstaunlicherweise kämpfen seit heute früh alle Net-Provider im Bereich Wien und Niederösterreich mit massiven Netz und Leitungsausfällen. EUNET bemüht sich bereits um eine Lösung des Problems.

Liebe Grüße

[IT-mensch]

Donnerstag, 8. Juni 2006

sei du mir der richter!

upsi, der standard lässt seine userInnen jetzt gegeneinander antreten. „bewerten“ heißt der button, der die community zu wort kommen lassen soll. mal sehen, ob's bald auch einen troll-knopf gibt.

jedenfalls tun sich neue perspektiven fürs blog auf. wäre es nicht wunderschön? leserInnen müssten sich nicht mehr langwierig kommentare abringen, sondern können einfach so und aus dem bauch heraus ihre meinung bekunden!

ich selbst bin ja leider internettechnisch völlig unbeleckt und kann diese convenience daher nicht anbieten. als alternative haben sie immerhin die möglichkeit, anonym kommentare zu posten: G heißt geil, Q heißt quatsch und N heißt nicht-mal-des-postens-wert.

Montag, 1. Mai 2006

be square

mouse over: momentaufnahme
beachten sie: die liquid-center-firmenfarbe steht für spontanität. - ich bin überrascht! eigentlich mache ich ja keine solchen tests, aber manchmal eben doch. die unterdurchschnittliche fantasie freilich (das winzige orange feld rechts unten) muss ein irrtum sein. das kann ich mir nicht vorstellen, dass das stimmt ...

Mittwoch, 26. April 2006

gudenus vor gericht

richter zitierte die wikipedia.

Freitag, 31. März 2006

schönes wochenende noch

The [US-]government has spent more than $2.3 million on prayer research since 2000.

liquid center

fließende inhalte in starren formen

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