... aus der steckdose

Sonntag, 12. März 2006

mars attacks

große freude macht mir auch die gerade durch die medien genudelte imas-studie über die gläubischkeit der österreicher, wo die frage glauben sie an gott? ganz selbstverständlich neben glauben sie an ufos? steht.

österreich ist offenbar doch ein aufgeklärteres land, als ich dachte.

Donnerstag, 16. Februar 2006

mumins

mumins02

Montag, 6. Februar 2006

offen gesagt

wenn die glawischnig noch einmal die kranken kinder sagt, schneide ich ihr eigenhändig die eh schon viel zu langen haare ab. mit der bastelschere. (warum sind eigentlich grad die grünen frauen so dermaßen unerträglich?)

Freitag, 27. Januar 2006

ha. haha. ja, witzig. ja.

interessant, wie der körper auf psychische reize reagiert, zum beispiel auf die entdeckung, dass elementarteilchen verfilmt worden ist. der reiz dringt über die augen (netzhaut) ins sehzentrum des gehirns ein, die aktionspotenziale springen über und über und über und verursachen eine beschleunigung des herzschlags und eine kurzfristige reizung der magenwände, die lunge versucht tiefe atemzüge zu tun und die hände werden feucht.

gleichzeitig setzen hormone im gehirn mechanismen der verdrängung und abwehr in gang. es entstehen gedanken wie das muss ein scherz sein, das darf nicht wahr sein oder das banale ausgerechnet dieses watschengesicht! moritz bleibtreu als bruno, christian ulmen als michel. – mit franka potente und nina proll hoss, mit uwe ochsenknecht und vielen anderen hochmotivierten und gut ausgebildeten actricen und actranten, eine galerie des unbeschreiblichen, für deren schiere masse mir fast die worte fehlen. nur: hier wird wieder einmal einfach alles falsch sein.

produktion: bernd eichinger.

Donnerstag, 22. September 2005

es hört nicht auf!

rot zieht nach.

Dienstag, 20. September 2005

mädchen pensionieren

und übrigens, das da ist das ekelhafteste, was mir seit langem begegnet ist.

Freitag, 16. September 2005

pensionisten-porn

durchdachte autobusfahrten bieten sich an.

Donnerstag, 8. September 2005

didi und die posaunistin

messerschmidtvom tiefsten oberösterreich bis berlin-stadt, wo meine schwester überall liebe menschen hat, wurde heute dider hallervordens geburtstagsgala geschaut. denn sie war dabei, falls es wer gesehen hat: die hübsche blonde posaunistin in der zweiten reihe, that's her.

natürlich war sie viel zu selten im bild. aber der rest war zumindest interessant, überraschend aggressiv und sehr, sehr retro. ein sketch bestand nur darin, dass hallervorden aufs gröbste beschimpft wurde. helge schneider, der ein geburtstagsständchen brachte, wurde vom jubilar mit einer neuen version von katzeklo beglückt - der text lief darauf hinaus, dass katzeklo ein zeichen des allgemeinen kulturverfalls sei. die endlosen sexuellen witze, bei gleichzeitig völlig asexueller, um nicht zu sagen: antisexueller haltung - das konnte nicht mal nina hagen retten, und das will was heißen. betrunken sein bis zum kontrollverlust, probleme in der ehe, sexuelle versagensangst, ja, versagenspanik, keine fremdsprachen können und der bundestag, ein einziger zirkus, so sah dieser abend aus. das publikum war höflich gelangweilt bis verwundert. dass das alles mal jemand witzig gefunden hat ...?

ganz selten wurde sichtbar, was der hallervorden vielleicht gemeint haben mag, eigentlich: bei den ausschnitten mit den besten stunts zum beispiel. stürze, crashes, stolpern, die große sause der figur, die von den dingen zermahlen wird, das erinnerte mich an die keystone cops und an den slapstick der 20er jahre. aber es funktionierte wahrscheinlich schon damals nicht mehr, als die aufnahmen gemacht wurden. alte omas mit spitzenkragen, weiße leintücher auf der wäscheleine, das war auch in den 70ern schon lange nicht mehr wahr.

da ist mir martin flossmann eingefallen, der bis 1993 chef des wiener kabaretts simpl gewesen ist. er ist nach dem simpl nach berlin gegangen, wollte dort an die tradition des berliner kabaretts der zwischenkriegszeit anknüpfen und ist bitter gescheitert.

gescheitert ist wohl auch hallervorden, zumindest wenn man den artikeln glauben will, die zum geburtstag erschienen sind. die ganze qual der geduckten figur, das verzerrte gesicht, das von so viel gewalt erzählt, das will doch heute kein mensch mehr sehen. man hat das durchschaut, und es war doch eigentlich auch nie wirklich witzig. entlastung durch spiegelung sieht heute anders aus.

ab sonntag läuft die neue staffel stromberg.

p.s. schwesterchen, ich weiß, du liest mit: erzähl mal, wie es hinter der bühne war!

Freitag, 5. August 2005

...

ha, super!

liquid center

fließende inhalte in starren formen

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