Sostiene Pereira mochte ich wirklich sehr gern, auch Die letzten drei Tage des Fernando Pessoa oder Der verschwundene Kopf des Damasceno Monteiro.
Es gibt aber auch Texte, die mich lange und nachdrücklich von Tabucchi abgehalten haben, z.B. Il filo d'orizzonte oder Kleine Mißverständnisse ohne Bedeutung. Gegenüber den gemochten Texten stellt sich bei den anderen immer der ganze Apparat des Genres dazwischen.
Ist ein bisschen wie mit Moravia, der sich mir durch seine grottenschlechten Kurzgeschichten verleidet hat.
Übrigens denke ich immer, ich hätte die folgende Zeile geschrieben: "Bitte gib das verzerrt angezeigte Wort ein"
die lektüre von "erklärt pereira" entwickelt sich heute abend, nachdem ich das alles geschrieben habe und je tiefer ich in die politische dimension der geschichte einsteige, in eine wieder andere richtung. ihre empfehlungen werde ich gern aufgreifen! leider bin ich ansonsten von/in (idiomatik? ich habe keine ahnung) italienischer literatur völlig unbeleckt. nur calvino liegt mir am herzen, aber wem nicht? "cosmicomics" ist eines meiner lieblingsbücher.
Es gibt aber auch Texte, die mich lange und nachdrücklich von Tabucchi abgehalten haben, z.B. Il filo d'orizzonte oder Kleine Mißverständnisse ohne Bedeutung. Gegenüber den gemochten Texten stellt sich bei den anderen immer der ganze Apparat des Genres dazwischen.
Ist ein bisschen wie mit Moravia, der sich mir durch seine grottenschlechten Kurzgeschichten verleidet hat.
Übrigens denke ich immer, ich hätte die folgende Zeile geschrieben: "Bitte gib das verzerrt angezeigte Wort ein"