Lisboa schon gar nicht, obwohl es die allgegenwärtige Saudade vermuten liesse. Ein sehr "flapsig" geschriebener Beitrag, aber ich mag diesen Schreibstil sehr. Vor 25 Jahren, erstes Mal in Lisboa, sprach man mich auf Hitler und Beckenbauer an. Die Zeiten ändern sich halt. Es gibt soviel in Lisboa, z.B. die Pastetenfabrik mit Pastelaria in Belem. Unendliche verschachtelte Räume mit kühlenden Azulejos oder der marode Charme des Casa do Alentejo. In Lisboa kann man immer etwas entdecken. Vielleicht kommt ja bald so ein Bericht über Porto? Den könnte ich eigentlich verfassen. Gruß, Reinhard
das seltsame war, dass wir uns sehr willkommen gefühlt haben, obwohl wir eigentlich (es war ja nur ein kurzes wochenende) kaum mit einheimischen zu tun hatten und andere kellner recht ruppig waren. aber man schaut in diese stadt, auf die häuser und ins licht, und glaubt sich geborgen. das hatte ich noch nie. die ruhige und unhysterische art der leute tut sehr gut, insbesondere im vergleich zu italien. dass die alten menschen, auch wenn sie nicht reich sind, gut angezogen sind, nimmt mich ohnehin immer für einen ort ein.
Triest ist sicher nicht trist...