fast fertig
neulich habe ich gerade noch davon abstand genommen, den verbliebenen verfügbaren platz in diesem noch immer der kostenlos-kultur zutiefst verpflichteten gratis-blog mit einer riesigen audiodatei vollzuklatschen. statt dessen wird es für die restlichen paar kb noch text und einige schlappe gedanken geben, bevor ich mir das alles hier endgültig als datei runterziehe und mir ein "buch" daraus mache. ob ich liquidcenter dann behalte? nochmal von vorne anfange und unter dem gleichen namen weiterblogge? ich weiß noch nicht.
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das thema lebensplanung beschäftigt den h. und mich noch immer und beschert mir jeden zweiten tag neue überzeugungen, wo und auf welche weise ich für die nächsten paar jahre glücklich und zufrieden sein werde. mittlerweile haben wir gespräche wie das folgende:
"im grunde war der erste plan doch der beste."
"ja. moment, du meinst den vom freitag, richtig?"
"nein, den von ganz am anfang."
und so weiter ad infinitum.
*****
körpertechnik: gestern hat man mir innert 10 minuten den letzten weisheitszahn aus dem unterkiefer gefräst, deshalb sitze ich jetzt schon den zweiten tag im krankenstand daheim und blicke schief durch die gegend. ich erinnere mich, dass ich - sonst ein eher zurückhaltender mensch - offenbar aus nervosität vor, während und nach der behandlung recht quasselig aufgelegt war. leider fehlte mir die killerfrage, die ich aber morgen beim ziehen der tamponade anzubringen gedenke:
"toll, der fortschritt in der zahnmedizin! begeistert mich! haben sie zu silvester im fernsehen gesehen, wie der thomas buddenbrook nach dem zähneziehen gestorben ist? das war was. und sagen sie: wären sie auch zahnarzt geworden, wenn sie so arbeiten müssten?"
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das thema lebensplanung beschäftigt den h. und mich noch immer und beschert mir jeden zweiten tag neue überzeugungen, wo und auf welche weise ich für die nächsten paar jahre glücklich und zufrieden sein werde. mittlerweile haben wir gespräche wie das folgende:
"im grunde war der erste plan doch der beste."
"ja. moment, du meinst den vom freitag, richtig?"
"nein, den von ganz am anfang."
und so weiter ad infinitum.
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körpertechnik: gestern hat man mir innert 10 minuten den letzten weisheitszahn aus dem unterkiefer gefräst, deshalb sitze ich jetzt schon den zweiten tag im krankenstand daheim und blicke schief durch die gegend. ich erinnere mich, dass ich - sonst ein eher zurückhaltender mensch - offenbar aus nervosität vor, während und nach der behandlung recht quasselig aufgelegt war. leider fehlte mir die killerfrage, die ich aber morgen beim ziehen der tamponade anzubringen gedenke:
"toll, der fortschritt in der zahnmedizin! begeistert mich! haben sie zu silvester im fernsehen gesehen, wie der thomas buddenbrook nach dem zähneziehen gestorben ist? das war was. und sagen sie: wären sie auch zahnarzt geworden, wenn sie so arbeiten müssten?"
gingerbox - 3. Mai, 11:14
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
catatonique (Gast) - 3. Mai, 20:46
So richtig beeindruckt von der Zahntechnik war ich unlängst beim Implantatesetzen. Dass jemand so tief im Kiefer herumbohren kann und danach nur ein kleines Ibuprofenderl nötig ist, das ist beeindruckend. (Der Mann brauchte gezählte acht Minuten fürs Reinfräsen des Metallpfeilers in den Knochen. Und er war sehr stolz darauf.)
gingerbox - 4. Mai, 14:06
unglaublich, nicht wahr? so wie es wehtut, wenn die behandlung misslingt, möchte man nicht annehmen, dass das kiefer dermaßen robust sein kann.
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