daswohnzimmer - 23. Nov, 12:08
ich erweitere (oder beschränke?) die definition darauf, dass der/die monophage immer zum selben wirt geht und immer dasselbe isst. der kellner weiß schon bescheid: einmal tagesmenü, bitteschönbittegleich. das käme der eigentlichen definition noch näher. nach der sich der esser immer vom gleichen ernährt. beziehungsweise bei schmarotzenden pflanzen "auf nur eine wirts(!)pflanze spezialisiert" ist. (der duden ist mein freund. man gönnt sich ja sonst nichts.)
gingerbox - 23. Nov, 13:22
da schau ich doch auch gleich mal nach, was die wikipedia schreibt: monophage sind z. b. die mehrheit der schmetterlinge und die koalabären (von denen weiß mans eh), lauter liebe fiecherln, aber auch bestimmte käfer, die gern „verrottende rinde“ zu sich nehmen (das stichwort zum mittagsmenü im espresso brigitte und vergleichbaren). bedenklich ist vor allem die hohe abhängigkeit, in die sich monophage begeben, was auch deshalb interessant ist, weil humanoide monophage gern „unabhängig bleiben“ als grund für die wahl ihres lebensstils angeben. oder täusche ich mich?