Donnerstag, 28. Juni 2007

...

der körper sagt stop und verlangt antibiotika und drei tage im bett. die narbe an der gurgel verhärtet sich und wird spürbar. kaum lässt die übermüdung ein wenig nach, erwache ich zweimal, dreimal in der nacht mit der angst und der panik und den geschichten aus dem kopf und schlafe dann wieder ein bei licht und dem laufenden radio. längst ist nicht mehr angemessen oder realistisch, was ich empfinde und komme doch nicht raus und denke noch "andere wirkliche probleme und sorgen" und verstehe trotzdem nicht, wie es so weit kommen konnte und warum ich nichts tun kann als schlafen wollen und fernsehen und mich vor allem fürchte und jedem. warum ich das arschloch bin und so verzweifelt und |

Montag, 7. Mai 2007

herrgottsakra!

dieses gottverdammte konstantin-wecker-feeling grad eben.

oh manno, espeöh

norbert darabos. guter mann, das. spö-kriegsminister, ehemals strippenzieher im hintergrund, jetzt an vorderster front in der ersten reihe und gar nicht gespindoctort, dafür verwickelt in einen poker, bei dem er als schnapser die besseren karten hat, während der gegner, in dem fall eurofighter-eads, das zeitfenster verwässern will.

die övp, nicht faul, meint gleich, man sei doch nicht an einem burgenländischen wirtshaustisch, und ich wette meinen arsch und alles andere, dass sie das nicht gesagt hätten, wäre er nicht burgenland-kroate.

Sonntag, 6. Mai 2007

christa

an meiner mitbewohnerin c. faszinierte mich einiges, unter anderem ihre angewohnheit, den schmierkäse sauber und ordentlich von einem ende des töpfchens zum anderen hin zu verbrauchen. ich fahre gern von oben mit dem messer rein und muss, wenn der gervais zur neige geht, vertrocknete reste von den rändern kratzen, während sie mit ihrer methode über ein zwar immer kleiner werdendes, aber bis zum schluss ausreichend genießbares frischkäsevolumen verfügte und gleichzeitig ein plastikverbundprodukt erarbeitete, das man praktisch ohne abzuwaschen direktemeng der wiederverwertung zuführen konnte.

sie war auch die erste frau, der ich bei der häuslichen maniküre zusehen durfte. in guter erinnerung ist mir ihr bordeaufarbenes etui mit allerlei scharfen gegenständen darin, das sie gern am sonntag zur hand nahm, um dann die nägel zuerst säuberlich zu schneiden und dann zu feilen. die abgeschnittenen nägel lagen ordentlich auf einem geschirrtuch in ihrem schoß.

als ich sie kennenlernte, schrieb sie ihre diplomarbeit. sie ging nach dem abschluss zurück aufs land, heiratete ihren freund und wurde eine hervorragende klinische psychologin für die härtesten junkies in ganz oberösterreich.

liquid center

fließende inhalte in starren formen

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