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drei tage zu gast in der hafenstadt. morgens um sechs an der außenalster entlang, wo die dünnen blonden frauen mit dem porsche zum joggen hinfahren.
sehr. viele. menschen.
sehr viele menschen, die ich als schön empfinde. man sieht mir hier ohne absichten ins gesicht, das ist angenehm. ich werde wahrgenommen, ein körper im raum. (ich denke an meinen südbaierisch-slawischen pyknikerschädel.) was hier normaler straßenton ist, der umgang, den man mit unbekannten in der öffentlichkeit pflegt, wäre in wien undenkbar: im hotel, im geschäft, an der theaterkasse erlebt man mich als umständlich, ich mich selbst als servil. (mag auch mit meiner angschlagenen konstitution zu tun haben.)
portugiesen.
sehr. viele. menschen.
sehr viele menschen, die ich als schön empfinde. man sieht mir hier ohne absichten ins gesicht, das ist angenehm. ich werde wahrgenommen, ein körper im raum. (ich denke an meinen südbaierisch-slawischen pyknikerschädel.) was hier normaler straßenton ist, der umgang, den man mit unbekannten in der öffentlichkeit pflegt, wäre in wien undenkbar: im hotel, im geschäft, an der theaterkasse erlebt man mich als umständlich, ich mich selbst als servil. (mag auch mit meiner angschlagenen konstitution zu tun haben.)
portugiesen.
gingerbox - 5. Okt, 13:36
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