veneer
gewärmt bis ins mark nach einem nachmittag in der wiese der hitze der sonne aufgebrannt bis zum schüttelfrost klappernd dann in der nacht auf der straße ein langer blick auf deine langen knochen deine langen wimpern wie winkler schrieb die fast die wangen berühren ein langer blick in deine gedanken die meinen keine einkehr aber dann doch weich werden bei der stimme und der gitarre und meine sind schon fort und weit weit und weiter und aber dann nur mehr der rücken der rucksack die schwarze gestalt in der nacht die ganz schwarzen gedanken die zucht die disziplin die abhängigkeit die kraft das scheitern das wandern sei vorsichtig sagten wir einander von irgendwoher wo ich dich kannte wo du mich kanntest ich war überrascht dieses land wie lang muss ich mich noch langweilen bis ich es betrete mich verderbe dass du mich nicht einlädst vielleicht ein freundschaftsdienst deine gleichgültigkeit dein alleinsein und meines unvergleichlich unsere wege andere und arbeit jeden tag denn dieser gang verbietet sich die verbindungen müssen aufrecht bleiben jeder flicht sie allein mein reich ist nicht deines mein herz mein zimmer mein name nicht deine aber wäre kein lächeln in deinem toten gesicht sähe ich nicht deine augen wäre alles ganz anders und mir auch egal was du sagtest und das macht mich lachen in der nacht dann daheim.
gingerbox - 12. Jun, 23:02
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